Hochsensibel

[Noel]

Hi zusammen,
aufgrund meiner feineren Wahrnehmung bemerke ich meist auch schon leichte Symptome/Veränderungen. Ohne das etwas manchmal schon medizinisch messbar oder stark genug auffällig wäre.

Aktuelles Beispiel: Leichte Blutdruckschwankungen die mal etwas über der Norm sein können (kein ernstzunehmender Bluthochdruck) da nehme ich offenbar schwerere Beschwerden wahr, als die meisten anderen Menschen mit deutlich höheren Blutdruckwerten.

Ebenso bemerke ich bspw. leichte Abweichungen von Labrowerten (ganz knapp drüber/drunter) Was der Arzt nicht für relevant hält, aber ich nehme eben körperliche Symptome davon wahr. (Bevor ich die Laborwerte kenne, also kein Nocebo-Effekt o.ä.)

Ist zwar hilfreich so feinfühlig zu sein, auch für die Selbstfürsorge, aber wenn ich z.B. zum Arzt gehe werde ich mit meiner Symptomwahrnehmung leider kaum ernst genommen. Was ich zwar nachvollziehen kann, hilft mir nur nicht gegen meine jeweiligen Symptome.

Kennt ihr das von euch? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Habt ihr einen (Haus-)Arzt, der euch eure feinere Wahrnehmung glaubt?

[WuW]

Huhuuu Noel,

alles Gute für 2024!

Das mit der sensiblen Wahrnehmung kenne ich - und hatte da mit einer Gesundheisberaterin von einer Krankenkasse auch schon mal eine heftige Diskussion. Sie wollte mir meine Wahrnehmung nicht glauben. Angeblich sei das nicht fühlbar - später lenkte sie dann ein und gab an, dass es von gut geschulten Menschen wahrnehmbar wäre...

Fazit 1: Ich glaube in erster Linie mir. Allerdings hinterfrage ich auch meine Wahrnehmung - ob sie mir schadet oder mir nutzt.

Fazit 2: Wem ich von diesen Wahrnehmungen berichte, überlege ich mir GANZ genau...!