So 5. Jul 2020, 00:09
So 5. Jul 2020, 00:09
So 5. Jul 2020, 10:48
So 5. Jul 2020, 11:49
So 5. Jul 2020, 12:24
songbird86 hat geschrieben:
Ich habe gefühlt schon das ganze Internet durchgelesen, welche Jobs für Introvertierte und Sensible passen.
So 5. Jul 2020, 12:48
Claudia hat geschrieben:songbird86 hat geschrieben:Ich habe gefühlt schon das ganze Internet durchgelesen, welche Jobs für Introvertierte und Sensible passen.
Da würde ich nicht gucken, was allgemein paßt, sondern was für Dich paßt. Abstriche wirst Du da auch machen müssen.
Claudia hat geschrieben:Du könntest Dir auch erstmal eine Teilselbständigkeit neben dem Job aufbauen und gucken wie es läuft. Aber Vorsicht: Da mußt Du auch Kunden akquirieren.
So 5. Jul 2020, 13:17
songbird86 hat geschrieben:Dieser Thread soll aber nicht nur eine Hilfe für mich sein, welcher Job zu mir passt, sondern beinhaltet auch noch die Frage, ob das, was ich da so empfinde, einfach normal ist und es dann eben so ist oder ob ich mich mit sowas nicht zufrieden geben muss...
So 5. Jul 2020, 17:51
songbird86 hat geschrieben:Wenn ich nun daran denke, dass die Kurzarbeit irgendwann mal aufhört, könnte ich heulen. Auch jetzt gerade, weil ich noch 3 Wochen durchhalten muss, bis ich wegen Urlaub meiner Kollegin wieder kurz machen darf. Plötzlich war alles wieder beim Alten. Ich mache nichts mehr zu Hause, ich bin nur noch am Pennen.
songbird86 hat geschrieben:Ich frage mich des öfteren, ob man sich in der Erwachsenenwelt damit zufrieden geben musst, dass man keinen Bock auf seine Arbeit hat und es dort Leute gibt, die immer meckern... Mein Vater würde dazu jetzt sagen: "Andere kochen auch nur mit Wasser!"
songbird86 hat geschrieben:Das andere Thema ist, dass es Leute gibt, die einfach schon seit etlichen Jahren oder gar Jahrzenten so unzufrieden sind, dass sie ständig über alles und jeden meckern oder zumindest immer irgendeine Bemerkung machen müssen. Nicht mal gegen mich, es reicht schon, wenn ich es nur mitbekomme, wenn es um andere geht.
So 5. Jul 2020, 18:10
Mo 6. Jul 2020, 16:58
Claudia hat geschrieben:songbird86 hat geschrieben:
Ansonsten würde ich auch mit Freunden sprechen, die kennen Dich mit am besten. Eltern würde ich da nicht mehr heranziehen, weil die den Blick auf das Kind oft nicht dahin hinbekommen einen erwachsenen Menschen zu sehen. Das fiel mir gerade ein weil Du von Deinem Vater schriebst. Ab einem gewissen Alter hat man dann doch andere Ansprechpartner.
DesdiNova hat geschrieben:Die kurze Variante: Diesen Ärger wirst du in jedem Job haben, wo du nicht völlig isoliert von anderen Menschen arbeitest. Und selbst dann hat man den Ärger noch im Privatleben. Ich glaube inzwischen, man kann dem nicht entkommen, nur entziehen, aber nicht völlig aus dem Wege gehen.
Mo 6. Jul 2020, 22:58
Airwood hat geschrieben:Nichts bremst mehr, als die Abhängigkeit von der Meinung anderer Menschen.
Airwood hat geschrieben:Es liegt an einem selbst, man sollte aktiv etwas ändern, denn andere ändern sich nicht.
Mi 8. Jul 2020, 00:05
DesdiNova hat geschrieben:Ich bekomme den Eindruck, das Einzige was dich wirklich bei der Stange hält, ist die Garantie einen festen Job zu haben. Und da habe ich meine Zweifel, ob das ein Fundament ist, wo man auf Dauer drauf aufbauen sollte.
DesdiNova hat geschrieben:Die Woche hat 7 Tage. 5 Tage davon sollen einfach nur unangenehm sein? Das kann es doch nicht sein. Mich hat er absolut zum Nachdenken gebracht, das Nachdenken dauert auch bei mir immer noch an
DesdiNova hat geschrieben:Ich hab jetzt auch so manche Option für die Zukunft auf dem Tisch liegen und weiß einfach noch nicht was ich auf Dauer machen will. Vielleicht ist aber auch genau das mein Ding, alle paar Jahre mal was neues zu machen?
DesdiNova hat geschrieben:Dann sind viele Menschen so extrem ungeduldig und egoistisch. Ich arbeite ja im Einzelhandel, du glaubst gar nicht, was ich da jeden Tag so erlebe.
[...]
Es ist unglaublich, wie die Kunden teilweise mit anderen Menschen umgehen.
[...]
Tiefpunkt war für mich mitanzusehen, wie manche Kollegen in der Versandabteilung mit auswärtigen Lastwagenfahrern umgesprungen sind. Ich war dann zu den Fahrern dafür immer extra nett.
DesdiNova hat geschrieben:Anders kann das aussehen, wenn der Stress scheinbar kein Ende nimmt und sich die stressauslösende Situation auf lange Sicht nicht lösen lässt. [...] Das endet dann z.B. in Erschöpfungsdepression ("Burnout") oder sogar körperlichen Krankheiten (Magengeschwüre, Rückenschmerzen, Herz-Kreislauferkrankungen usw.)
DesdiNova hat geschrieben:Wenn ich dich nochmal persönlich ansprechen darf, den Link solltest du dir wirklich mal aufmerksam durchlesen und deine Situation unbedingt auch mit deinem Arzt durchsprechen.
Mi 8. Jul 2020, 09:45
Mi 8. Jul 2020, 12:36
songbird86 hat geschrieben:Hey DesdiNova,
danke für deine Antworten!DesdiNova hat geschrieben:Ich bekomme den Eindruck, das Einzige was dich wirklich bei der Stange hält, ist die Garantie einen festen Job zu haben. Und da habe ich meine Zweifel, ob das ein Fundament ist, wo man auf Dauer drauf aufbauen sollte.
Natürlich ist der Gedanke, zu kündigen und frei zu sein, erstmal richtig toll. Aber ich muss ja auch was Neues finden. Mein Bruder sucht schon seit 'nem halben Jahr und wegen Corona, Kurzarbeit usw aktuell ist es noch schwerer.
Eine Entscheidung zu fällen ist so schwer und zieht sich über Monate, weil ich nicht weiß, was wirklich mein Problem ist. Ich möchte für alles immer den genauen Grund vorher herausfinden. Beispiel: ich kündige, weil ich denke, der Job ist nichts für mich und später erfahre ich, dass es mir woanders IMMER so gehen würde. Bedeutet: ich hätte dann auch da bleiben können, wo ich jetzt bin, da wenigstens Geld, Arbeitszeit und Entfernung stimmen. Wenn ich einmal raus wäre, wäre es mir peinlich, zurückzukommen (wenn es überhaupt möglich wäre, weil meine Stelle dann vllt schon wieder besetzt wurde). Ich weiß nicht, ob es ein Vor- oder Nachteil von mir ist, dass ich immer 10000 %-ig sicher sein will, bevor ich etwas tue.
Mi 8. Jul 2020, 16:42
songbird86 hat geschrieben:Natürlich ist der Gedanke, zu kündigen und frei zu sein, erstmal richtig toll. Aber ich muss ja auch was Neues finden. Mein Bruder sucht schon seit 'nem halben Jahr und wegen Corona, Kurzarbeit usw aktuell ist es noch schwerer.
songbird86 hat geschrieben:
Deshalb mag ich es auch nicht, irgendwelche Unzufriedenheiten im Job anzusprechen, "weil sich das ja vllt wieder legt". Mir ist es dann immer so peinlich, wenn ich ein Fass aufgemacht habe und am Ende ist gar nichts. Hinzu kommt, dass ich mir unbewusst immer so viele Gedanken mache, was andere sagen/denken.
Das ist glaub ich meine größte Hürde im Leben.
songbird86 hat geschrieben:Daher auch die Frage... Ist das das normale Leben? Geht das jetzt bis zur Rente so weiter? Vielleicht habe ich auch schon zu oft "Stell dich nicht so an"-mäßige Sprüche gehört, weshalb ich weiter aushalte und funktioniere. Aber wenn ich so im Internet stöbere, ist Arbeiten für viele ein notwendiges Übel, womit kaum einer richtig zufrieden ist.
Do 23. Jul 2020, 10:57
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